Organisationsästhetik – AEO

Im Rahmen eines betrieblichen Praktikums bei der Otto GmbH & Co KG hatte Magnus Gburek elf Wochen Gelegenheit, sich mit Bedingungen und Möglichkeiten freier entwerferischer Arbeit im Unternehmenskontext zu beschäftigen.
Den ideellen Rahmen dafür bot die fiktive Position des Aesthetic Executive Officers, dessen Hauptaufgabe die Gestaltung von (unternehmens-)kulturellen Initiativen sei. Hierfür wurde die gesamte Organisation zum Entwurfsmaterial erklärt und in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden drei Projekte entwickelt, die auf je unterschiedliche Weise den Arbeitsansatz verdeutlichen sollten:

1. Ein datengetriebenes Betriebsorchester, an dem Mitarbeitende als auch Kund*innen mitwirken.
2. Eine informelle Online-Galerie, die die bestehende digitale Infrastruktur zweitnutzt, um Kunstwerke von Mitarbeitenden zu präsentieren.
3. Ein innerbetrieblicher Beratungsansatz, durch den Mitarbeitende unterschiedlicher Disziplinen miteinander über Themen ihres Arbeitsalltags assoziieren, um sich gegenseitig neuartige Perspektiven darauf zu erschließen.