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Design ist ein mächtiges Werkzeug. Wir verhandeln damit, in welcher Welt wir leben wollen. Der Studienschwerpunkt Design eröffnet experimentelle Räume für die Gestaltung gesellschaftlicher Objekte, Strukturen und Prozesse. In der konzeptionellen Auseinandersetzung wie auch der materiellen Erprobung wird dabei Bewusstsein für die Vielfalt des Designs entwickelt. So sollen Beiträge zu möglichen anderen Lebenswelten entworfen werden.

Aktuelles

13.2. um 20 Uhr | Studio Experimentelles Design: Eine Diskurs-Inszenierung zur nicht-neutralen Gestaltung

Parteiisches Design Drama

Parteiisches Design Drama

bis 16. März 2025 | Ausschreibung neue Professur im Studienschwerpukt Design:

Environmental Practices

Environmental Practices

bis 16. März 2025 | Ausschreibung neue Professur im Studienschwerpukt Design:

Public Intervention

Public Intervention

Projekte

Theorie

Die Publikationsreihe »Denken über Design — Hamburger Papiere zur Designtheorie und -forschung« versammelt ausgewählte theoretische Abschlussarbeiten im Studienschwerpunkt Design.

Adocs Publishers / Studienhefte Problemorientiertes Design 12 — Anna Unterstab

Design intersektional unter die Lupe nehmen. Gestaltung als Komplize von Diskriminierung und als widerständiges Werkzeug

Design intersektional unter die Lupe nehmen Gestaltung als Komplize von Diskriminierung und als widerständiges Werkzeug

41 — Simon Stanislawski

Neues Deutsches Magazin Nº 1: Humor und Design. Über das neue deutsche Design und seine Folgen

Neues Deutsches Magazin Nº 1: Humor und Design. Über das neue deutsche Design und seine Folgen

40 — Liza Beutler

Protest im/und Archiv

Protest im/und Archiv

What if ...

... ist eine studentisch organisierte Design-Veranstaltungsreihe, die den Diskurs an der Hochschule und darüber hinaus in einem selbstbestimmten Raum erweitert.

Personen

Werkstätten

Die HFBK bietet ein vielfältiges Angebot an künstlerischen Werkstätten. Hier werden Kenntnisse über Materialien und deren Bearbeitung vermittelt und die Realisierung künstlerische Projekte unterstützt.

1 — Was willst Du verändern?

Auch wenn es ein bisschen naiv klingt: wir glauben, dass Designer*innen immer ein Stück weit die Welt verändern wollen. Und können. Und müssen.

2 — Wovor hast Du Angst?

Die HFBK ist ein Schutzraum, in dem jede*r neue Ausdrucksformen ausprobieren kann. Experimente sind erwünscht. Scheitern ist ausdrücklich erlaubt.

3 — Wann warst Du draußen?

Gestalten heißt in erster Linie, die Welt immer wieder neu wahrzunehmen. Sich auf Andere und Anderes einlassen ist wetterunabhängig.

4 — Was erwartet dich?

Erwarte nichts, denn Studieren heißt eigene Erfahrungen schaffen. An der HFBK begegnen Dir dafür viele Menschen, Dinge, Haltungen, Probleme und Projekte, mit denen Du nicht rechnen konntest.

5 — Hast Du Geschmack?

Versuche ihn loszuwerden! Schaffe Raum für andere Wahrnehmungen, Betrachtungen und Bewertungen!

6 — Wie entscheidest Du ?

Wir wissen leider nicht, was richtig und falsch ist oder was gutes Design ist. Aber wir versuchen, neue Perspektiven, Herangehensweisen, Denkmöglichkeiten zu vermitteln. Und wir wollen darüber diskutieren, warum Du welche Entscheidung triffst.

7 — Magst Du Tiere?

Es gibt keine kleinen und keine großen Fragen. Deshalb setzen wir uns auch mit Themen auseinander, die auf den ersten Blick nichts mit Design zu tun haben. Und auf den zweiten manchmal auch nicht.

8 — Was wolltest Du nicht tun?

Wir verstehen die Lehre an der HFBK nicht als Vermittlung vordefinierter Inhalte, sondern eher als das Herstellen von Situationen, die manchmal anregend, manchmal unangenehm, aber immer herausfordernd sind. Wir werden Dich deshalb immer dazu ermutigen, genau das zu tun, was Du schon immer nicht wolltest.

9 — Streitest du genug?

Gestalten tut man nicht für sich alleine, sondern mit, für und gegen andere. Dabei muss man sich auf deren Ideen, Kompetenzen und Launen einzulassen. Aber man muss auch für die eigenen Positionen kämpfen. Ohne Streit kein gutes Design.

10 — Was ist mit Politik?

Künstlerisch zu arbeiten erfordert ein eigenes Verhältnis zu Welt zu entwickeln. Und jede Vorstellung vom Zusammenleben ist eine politische Perspektive. Designer haben eine politische Verantwortung – deshalb diskutieren wir auch über Politik.

Fragen

1 — Was willst Du verändern?

Auch wenn es ein bisschen naiv klingt: wir glauben, dass Designer*innen immer ein Stück weit die Welt verändern wollen. Und können. Und müssen.